ouvrir sur le monde – eine kooperative Kunstaktion – 9. bis 18. Juni 2023 in der Shedhalle Zug, CH
Die Kunstaktion lädt die beteiligten Künstler:innen ein, die Struktur ihres Weltbezugs künstlerisch zu verarbeiten und stellt diese Positionen in einer installativen Raumgestaltung miteinander in Konversation.
Barbara Gwerder zeigt ihre Performance „ich mache Kohle“ – die Aktion fand am 9. Juni 2023 von 10 – 16 Uhr statt.
Anlässlich der Ausstellung „ouvrir sur le monde“ hat Barbara Gwerder einen Text – Essay komponiert.
„Plus d’une ligne – Mehr als eine Linie“ ist der Titel der Arbeit.
Credits:
Text und Idee:
Barbara Gwerder
Übersetzung Französisch und Text:
Manuela Gschwend
Video, Musikkomposition, Mischung:
Esther Heeb
© 2023
«sichtbar machen – sister 2021»
Meine Video Arbeit «sister – sichtbar machen» stellt Frauen ins Rampenlicht die 1896 erfolgreich gearbeitet und gelebt haben und so zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft beigetragen haben.
Am 23. Januar 1896 stellte Wilhelm Röntgen sein revolutionäres bildgebendes Verfahren vor. Im gleichen Jahr wurde Visarte Zentralschweiz gegründet, der Berufsverband der visuell schaffenden Künstler:innen. Zum 125 Jahr Jubiläum lud der Künstler Andreas Weber visarte Mitglieder und weitere Künstler:innen ein, ihm ein Objekt oder eine Assemblage aus mehreren Gegenständen zu schicken. Die Pakete wurden ungeöffnet geröntgt und in einem Kunstdruck veröffentlicht.
«sister – sichtbar machen» ist mein Beitrag dazu.
Idee, Kamera Barbara Gwerder
Schnitt und Sound Design Esther Heeb
Weitere Informationen zur Arbeit bei Andreas Weber
Im Atelier während Corona Lockdown, 2020
mitten im motiv – kunsthalle luzern – 10. Januar bis 15. März 2020
Bericht von arttv.ch, 16. Januar 2020
Jetzt im Kino: Ueber den Tannen – Barbara Gwerder
Être Montagne – Barbara Gwerder – AlpStreich
Die Ausstellung – vom 2. Februar bis 8. April 2018 im Musée Espace Arlaud Lausanne
Kurator Christian Jelk
Artist in Residence Berlin 2017
Karin Mairitsch, Thomas Aregger, Achim Schroeteler und Barbara Gwerder
Turbulenzen / Boot im Boot von Barbara Gwerder
Idee, Kamera Barbara Gwerder
Musik Roland von Flüe
Schnitt Esther Heeb
© 2017
„Standpunkt“ auf dem Motorschiff Rigi, Vierwaldstättersee
Ausstellungs-Performance von Barbara Gwerder mit Roland von Flüe
kunstaheu 2017
«Das Wilde schleicht sich aus»
Mit dem Video Seelenwild wird die Spannung zwischen Tradition und Veränderung angedeutet.
Der Hirsch steht in Verbindung zur unbewussten Welt der Geister und der Visionen. Als Figur, Symbol verbindet er traditionelle Gefühle mit aktuellen Gedanken.
Der Gesang der Lockrufe in hoher Stimmlage mit spitzem Klang, ohne Worte, wird von urbanen, technischen Geräuschen akustisch untermalt. Diese Klangwelt dominiert den Film.
Angelockt von den akustischen Informationen der Lockrufe und gleichzeitig getrieben von der Musik und den Geräuschen der menschlichen Zivilisation wirkt der Hirsch weder majestätisch noch kraftvoll – eher wie eine leere, verspielte Maske. Seelenwild widerspiegelt das Bedrohliche wie auch die Erneuerung.
Seelenwild ist eine Parabel für die wilde Suche auf Neues – in uns allen.
© 2012